Bands
KlangKasten Band & HOOK
In Nimmerland ist es still geworden. Peter Pan ist erwachsen geworden und hat einen langweiligen Job in der realen Welt angenommen. Captain Hook und seine Piraten langweilen sich zu Tode, nur Glöckchen und Tiger Lily stellen sich Hook entgegen. Dieser beschließt Nimmerland endgültig den Garaus zu machen. Doch Glöckchen gelingt es, Peter Pan wieder zurückzuholen und dieser stellt sich neuerlich dem Kampf mit seinem ewigen Todfeind. Die Geschichte um Peter Pan wird neu erzählt, aber mit fast allen Songs der legendären Aufführungen von 2012.
Die KlangKasten-Band beschließt das Festival mit vielen neuen Songs und stellt erneut ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Neben bekannten Klassikern aus Pop, Rock, RnB und Soul hält man auch die eine oder andere Überraschung bereit.
Traincorn
„Traincorn: Hard Rock Revolution mit Unbändiger Kraft“
Im Jahr 2015 gründeten die charismatische Sängerin Lucie Fadinger und der virtuose Gitarrist Ricardo Aigner die Hard Rock Band „Traincorn“, die die Musikszene im Sturm eroberte.
Die kraftvolle Verschmelzung von energetischen Melodien und tiefgründigen Texten zog die Zuhörer von Anfang an in ihren Bann. Ab 2020 erweiterte sich die Band um den zweiten Gitarristen Sebastian Buresch und den Bassisten Martin Winter.
Diese beiden talentierten Musiker verliehen dem Sound von Traincorn eine neue Tiefe und Vielseitigkeit. Die Kombination aus den beiden Gitarren und dem Bass schuf eine beeindruckende Klanglandschaft, die die Bühnenpräsenz der Band noch verstärkte und ihre Live-Auftritte zu intensiven Erlebnissen machte.
Im Jahr 2022 stieß der Schlagzeuger Tobias Laller zur Band. Sein kraftvoller Rhythmus bildete das solide Fundament, auf dem die leidenschaftliche Gesangsperformance von Lucie und die elektrisierenden Gitarrensolos von Ricardo erstrahlen konnten.
Mit der finalen Ergänzung ihres Line-ups erreichte Traincorn eine neue Stufe der musikalischen Zusammenarbeit und Schaffenskraft. Die Band setzte ihre unaufhaltsame Reise fort, eroberte Festivalbühnen und veröffentlichte mehrere Singles, die von Kritikern gefeiert wurden.
Traincorn etablierte sich als eine der dynamischsten und fesselndsten Female-Fronted Hard Rock Bands der Gegenwart, die mit ihrer unbändigen Energie und Leidenschaft die Massen begeisterte.
Die Geschichte von Traincorn ist eine Reise von der Gründung im Jahr 2015 bis zur Verstärkung ihres Line-ups ab 2020.
Ihre Musik erzählt von der Kraft der Veränderung und der Ausdehnung der kreativen Grenzen.
Lukascher
Nachdem alle guten Dinge bekanntlich „3“ sind, ist es nur logisch, dass der St. Pöltner Mundartsänger Lukascher nach den beiden erfolgreichen Alben „Tog und Nocht“ und „Wurzelwerk“ noch eines drauflegt!
Und was für eines: „Reggaeonal“
17 Tracks – allesamt produziert von Sam Gilly´s „House of Riddim“,
einem der erfolgreichsten Reggaeproduzenten Europas – lassen nicht nur jedes Reggaeherz höherschlagen.
In Zeiten der Globalisierung und der stetigen Beschleunigung schafft es Lukascher im Hier und Jetzt zu bleiben, den Blick nach innen zu richten und sich auf seine Werte zu besinnen. Dass Besinnung nicht gleich Ruhe bedeutet, sondern sich auch in jeder Menge tanzbarer Energie, Humor und Zeitkritik entladen kann, wird mit diesem auf „House of Riddim Productions“ erschienenem Album mehr als klar.
„Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah?“
– eben „Reggaeonal“!
The Horny Funk Brothers ft. Hubert Tubbs
Ende der 60er Jahre erlebte er als Besatzungsmitglied eines Militärhubschraubers den Krieg in Vietnam, gegen den er wenig später demonstrierte. Anfang der 70er Jahre wollte ihn eine Freundin für die Black Panther Bewegung gewinnen, doch er interessierte sich nur für Musik. Mitte der 70er sang er mit „Tower Of Power“ vor 370,000 Fans im ausverkauften Kezar Stadium in San Francisco „Your still a young man“.
Er sah die hoffnungsvollsten Musikerkarrieren an Drogen zerbrechen, hielt mit Marlon Brando ein Schwätzchen beim Kaffeeautomaten, legte sich mit der amerikanischen Musikmafia an und schlug mehrere Plattenverträge aus. Ende der 90er Jahre wollte er Europa und die Welt sehen und blieb schließlich – der Musik zuliebe – in Wien hängen, wo er seit 20 Jahren lebt und arbeitet.
Wenn Hubert Tubbs die Bühne betritt, lädt eine amerikanische Sänger-Legende zu einer Zeitreise in den Soul Train.
Der Mann hat mehr erlebt als sich an einem Abend in Songtexte packen läßt. Mit seiner phantastischen Band „The Horny Funk Brothers“ („I love horn-bands“) hat er soeben das zweite Album „Funky Is The Way We Roll“ veröffentlicht. Wir verdanken es der Coronakrise, in der nichts „rollte“, schon gar keine Tourneen und in der die Band Zeit fand, ein großartiges Album einzuspielen!
Unüberhörbar sind Huberts musikalische Prägung aus dem Kalifornien der wilden 70er Jahre und der Einfluss von Sam Cooke, Roy Hamilton, Jackie Wilson, Johnny Mathis, Brook Benton und Nat King Cole. Musikalisch kommt „Funky Is The Way We Roll“ wohl dem am nächsten, wofür sein Herz nach wie vor schlägt: messerscharfe Bläsersätze unterlegt von einer groovenden rhythm-section.
Es sind die großartigen Musiker der Horny Funk Brothers, die Huberts Stimme erst so richtig zur Geltung kommen lassen. Christian Ziegelwanger (Drums, trommelt hauptberuflich bei den Vereinigten Bühnen Wien) und Rue Kostron (Bass, grooved sonst u.a. für Waldeck oder Christina Stürmer) bilden die überzeugende Rhythmusgruppe, verstärkt durch Rafael „Joffy“ Ecker (Keyboards, vielseitig beschäftigt von DGC bis Marc Pircher) und Thomas Hechenberger (Gitarre, Österreichs Steve Lukather und vielgebuchter Studiogitarrist). Die funkigen Horns haben nicht nur die Namensgebung der Gruppe inspiriert, mit ihrem Beitrag zum Soundtrack des kommenden James-Bond-Films „No Time To Die“ hat die 4-köpfige Horn Section (Lorenz Spritzendorfer, Martin Fischer, Markus Hoffmann und Pepe Schütz) den musikalischen Ritterschlag erhalten: Arrangement und Aufnahmen der Bläser auf dem Bond-Titel „Rastafari Way“ stammen von niemand geringerem als den Horny Funk Brothers. Den hohen Qualitätskriterien eines James-Bond-Soundtracks entsprechend eben nur die Besten!
Gravögl
Imma is irgendwos – das neue Album der Gravögl
Vor ein paar Jahren, nach einem Konzert in irgendeinem zentral-niederösterreichischem Club, vielleicht Melk, vielleicht Krems, vielleicht Sankt Pölten, kam ein schöner junger Mann zu mir. Er heiße Thomas Gravogl, sagte er und schenkte mir in ansonsten wortkarger Grandezza eine Schallplatte. Das Cover zeigte eine Krähenfeder, „Gravögl“ stand drauf, und der Titel: „In da Finstan“. Das Ganze war ein schöner Moment.
Als ich die Platte anderntags hörte, war ich begeistert, und mehr noch, nach dem zweiten oder dritten Hören dauerhaft ein bisschen zum Besseren verändert.
Der Dichter und Sänger Thomas Gravogl und seine Band, die Gravögl, stellte sich heraus, waren vier Zauberer aus dem bergigen Süden Niederösterreich, dort, wo sich Pielach- und Traisental durch sonnabgewandte Hügel immer höher in die waldigen Ostalpen schlängeln, in Richtung der Madonna von Mariazell und des mächtigen Ötschers. Wie diese wilde Gegend ausschaut, so klingen die Gravögl-Songs in ihrer weit zurückgelehnten Virtuosität. Es sind Outlaw(berg)balladen, Lieder, wie sie überall möglich sind, wenn auch überall nur ganz selten, und, yeah, halt auch in den Wäldern hinter Lilienfeld.
Seit unserer Begegnung in diesem Club, an den ich mich nicht mehr erinnere, haben Thomas Gravogl und ich immer wieder darüber gesprochen, einmal miteinander „was zu machen“. Jetzt veröffentlichen Charlie Bader und ich das zweite Album der Gravögl: Imma is irgendwos. Es ist eine Lieblingsband. Es ist eine Freude.
CHiLL-iLL
Als vielfältiges Multitalent setzt sich der St.Pöltner Künstler CHiLL-iLL bereits seit über zwei Dekaden mit Musik auseinander. Neben seiner Rolle als leidenschaftlicher HipHop-Artist, begnadeter MC und versierter DJ an den Turntables, ist CHiLL-iLL an zahlreichen Projekten beteiligt (Mr Freed, Soulchain Records, Dynamic Drift, BadBreaks etc. )
Seitdem wurden regelmäßig Tonträger veröffentlicht, über 400 Auftritte absolviert (AT, DE und CZ) und sowohl lokale, als auch internationale Kollaborationen realisiert. Authentische Lyrics, energiegeladene Live-Shows und Conscious Rap zeichnen den Künstler ebenso aus, wie seine ausgefeilten Produktionen nach klassischer Boombap-Manier. Seine Affinität zum Sampling sowie zu Soul- und Jazzeinflüssen zeigt sich vor allem an den instrumentalen Produktionen seines Alter-Egos Mr. Freed, in welchem CHiLL-iLL organische Sounds mit positiven Vibes verbindet.
Hip Hop Plattler
Uns Hip Hop-Plattler gibt es seit März 2018. Wir sind eine junge Tanzgruppe bestehend aus bis zu 20 sehr motivierten und tanzbegeisterten Mädels und Burschen. Neue Ideen und Choreos lernen wir von unserer ausgebildeten Tanzpädagogin Melanie und erweitern auch dadurch schrittweise unsere Professionalität. Unser Ziel ist es unsere Choreos in Form von Shows und Tanzeinlagen vor Publikum zu zeigen sowie unsere Zuschauer:innen zu unterhalten und zu begeistern.
SchikK
Fetter Brass-Sound, Schlagzeug und Gitarre treffen auf powerful Vocals. Mit dieser Kombination ordnet sich SchikK irgendwo zwischen Pop, Brass und MundartMusik ein. Ein perfekter Soundtrack für jeden, der österreichische Musik liebt, aber auch gern mal auf die immergleiche Austropop-Band verzichten möchte. Statt EBass Sousaphon. Statt Klavier zwei mal Trompete und Posaune. Gitarre, Drums und Gesang dürfen dann aber einfach doch nicht fehlen.
Seit zwei Jahren sind die Musiker:innen gemeinsam unterwegs und sorgen für Songs mit Ohrwurmcharakter, packende Bühnenshows und richtig gute Stimmung.
Nach zwei Singles und einer EP feierte die Band im Oktober 2023 ihren ersten Album-release. Mit ihrer letzten Single „Wunden“ schafften sie nun auch den Sprung in die landesweiten Radios.
The Attic
The Attic ist eine österreichische Alternative-, Power-Pop- & Punk-Band, die den Sound der späten 90er und frühen 2000er Jahre in die Gegenwart bringt. Sie verarbeiten Einflüsse von Weezer, The All American Rejects, Blink 182 oder auch den Foo Fighters in eingängigen Songs, die mit teils anstößigen, gefinkelten, aber auch persönlichen Texten überzeugen.
Ohne sich selbst zu ernst zu nehmen, hat es sich die Band zur Aufgabe gemacht, verzerrte Gitarren wieder salonfähig zu machen und der Szene einen Tritt in die richtige Richtung zu verpassen.
Mit dem direkten, modernen Sound des 2019 veröffentlichten Debüt Albums „Welcome to the Attic“ hat die Gruppe bereits dutzende Live-Shows in Österreich gespielt, unter anderem im Gasometer Wien, Freiraum und VAZ St.Pölten oder auch als Support für die US-Bands Life of Agony und Doyle im Flex. Schnell nahmen Sender wie Radio 88.6 oder FM4 die Band in ihr Programm auf. Durch die energetische Live-Performance und durchdachte Bühnenshow hat
sich eine loyale und stetig wachsende Fan-Base entwickelt, die regelmäßig Veranstaltungen in Wien, Ober- und Niederösterreich füllte.
Seitdem hat sich The Attic neu organisiert, neue Songs geschrieben und das Recording selbst in die Hand genommen. Im April 2022 startete die Band ihr Corona-Comeback mit ihrem neuen Musikvideo zur Single “All Hers”.
Aktuell arbeitet The Attic an fünf neuen Singles und neuen Musikvideos, die ab Juni 2023 laufend veröffentlicht werden. Doch so schön die Arbeit im Studio auch sein kann, sind Live-Konzerte und die Interaktion mit dem Publikum das, was die Band ausmacht, weshalb ab dem Frühjahr wieder Shows angesagt sind!