#Reality

Melissa und Julian planen zu heiraten. Melissa geht dabei ganz in den Vorbereitungen zu ihrer Traumhochzeit auf, tatkräftig unterstützt von ihrer Mutter Hannelore. Diese führt mit ihrem Mann Armin eine Ehe ohne große Höhen und Tiefen, man lebt so nebeneinander her. Sie alle und auch der Rest der Hochzeitsgesellschaft sind in den gängigen sozialen Medien aktiv. Während man Probleme in der Realität unter den Teppich kehrt und den schönen Schein wahrt, leben die Protagonisten in der virtuellen Welt ihre Sehnsüchte und Leidenschaften, ihre Freuden und ihre Wut ungefiltert aus. Armin chattet im Internet mit einer unbekannten Schönen und macht ihr eindeutige Avancen. Julians Vater, ein typischer Vertreter der Arbeiterklasse, duelliert sich mit der linken Tierschützerin Emma, der Tante Melissas und ein rechtspopulistischer Lokalpolitiker schürt im Netz Angst und Fremdenhass. Zwei junge Menschen lernen einander im Netz kennen, finden in der Wirklichkeit aber vorerst nicht zu einander. Dann taucht auch noch Kurt auf, ein entfernter, verschollen geglaubter Verwandter Armins und stiftet Unruhe. Er baggert unverhohlen Hannelore an und macht sich über die Internetaktivitäten der Verwandtschaft lustig. Ein aus den Fugen geratener Polterabend macht schließlich das Chaos perfekt. In dieser Situation ist es dann gerade Kurt, der auf unkonventionelle Weise und völlig analog die Situation und letztlich auch die Hochzeit rettet.

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